Assistive Technologien gibt es für sehr verschiedene Einsatzzwecke. Einige assistive Technologien hast du bereits im Kontext der verschiedenen Bedarfsgruppen (siehe Kapitel 1) kennengelernt. Einige davon sind gleichzeitig für mehrere Bedarfsgruppen interessant. Beispielsweise Hilfstechnologien für Menschen, die sich nicht oder nur schwer lautsprachlich äussern können.
Zum Ausprobieren
Recherchiere im Internet, was du zum Begriff «assistive Technologien» findest. Informiere dich über assistive Technologien für die vier Bedarfsgruppen Sehen, Hören, Kognition und Motorik. Oder suche gezielt nach assistiven Technologien, die im Bildungsbereich eingesetzt werden.
Tipps zur Recherche zu assistiven Technologien
- Verwende als Alternative zu «assistive Technologien» auch die Suchbegriffe «Bedienungshilfen» oder «Hilfsmittel».
- Nutze auch die Begriffe «Barrierefreiheit» und «Accessibility» für deine Suche.
- Schau dich bei den grossen Software-Herstellern um: Microsoft, Mac, Adobe etc.
Ein Überblick
Die folgenden Websites setzen bei ihrer Auflistung assistiver Technologien unterschiedliche Schwerpunkte. Schau dir die Seiten an, die dich interessieren.
- Einige assitive Technologien zum Einsatz in der inklusiven Bildung hat die Aktion Mensch zusammengestellt.
- Auch auf der Plattform ICT for Inlcusion der HfH finden sich interessante Beiträge zum Thema assistive Technologien.
- Apple widmet jeder Bedarfsgruppe eine eigene Seite, auf der die zur Verfügung stehenden assistiven Technologien beschrieben werden:
- Ausführliche Informationen für sehbeeinträchtigte Menschen liefert das Projekt ISAR auf seiner Seite Adaptionen und Hilfsmittel.
Anwendung im Alltag
Der lesenswerte Artikel «Mediennutzung ohne Grenzen» zeigt mit ein paar Videosequenzen, wie technische Hilfsmittel das Leben einer blinden Person verändern.