Selbsttest Untertitelung und Audiodeskription

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Frage 1 von 3

1. Frage
Untertitel werden unter anderem von Personen mit einer Hörbeeinträchtigung und gehörlosen Menschen genutzt. Was ist bei der Gestaltung von Untertiteln zu beachten?
- Untertitel sollten nicht farbig dargestellt werden.
- Geräusche oder Musik sollten per Text im Untertitel vermittelt werden.
- Untertitel sollten zwei, in Ausnahmefällen maximal drei Zeilen umfassen.
- Geräusche und Musik tragen meist keine eindeutige Botschaft und können daher im Untertitel weggelassen werden.
- Untertitel sollten möglichst zeitgleich mit dem gesprochenen Wort eingeblendet werden.
- Untertitel sollten den kompletten gesprochenen Text enthalten. Dafür können so viele Zeilen genutzt werden wie benötigt.
Richtig

Falsch
Frage 2 von 3

2. Frage
Audiodeskription ist für viele Menschen die einzige Möglichkeit, um Filme zu konsumieren. Welchen Aussagen stimmst du zu?
- Eine (deskriptive) Audiodeskription sollte in den Sprechpausen eines Films platziert werden.
- Audiodeskriptionen und Audioeinführungen werden vorwiegend von gehörlosen und hörbeeinträchtigten Personen genutzt.
- Audiodeskriptionen und Audioeinführungen werden vorwiegend von Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung und blinden Personen genutzt.
- Wenn eine Audiodeskription gut gemacht ist, darf sie auch den Originalton verdecken, da durch sie die Informationen sehr kompakt vermittelt werden.
Richtig

Falsch
Frage 3 von 3

3. Frage
Damit Personen mit Hörbeeinträchtigung oder Gehörlosigkeit Zugang zu auditivem Material erhalten, können Texttranskripte erstellt und zur Verfügung gestellt werden.

Was weisst du darüber?
- Das Texttranskript muss inhaltlich identisch mit der Audiodatei sein.
- Füllwörter und Pausen müssen nicht ins Transkript aufgenommen werden.
- Es gibt Software für die Erstellung automatischer Transkription, z. B. F4 (Windows) / F5 (Mac) oder Premiere Pro.
- Wenn längere Texte (z. B. für eine Präsentation) gesprochen werden sollen, erstellt man sich evtl. vorab eine Textdatei mit allem, was man sagen möchte. Eine solche Textdatei hilft nicht nur bei der Aufnahme der Präsentation, sondern kann zugleich als Grundlage für ein Transkript für Personen mit Hörbeeinträchtigung oder Gehörlosigkeit verwendet werden.
- Der Text muss nicht den verschiedenen Sprecher:innen zugeordnet werden können.
- Bei einem Transkript ist eine sinngemässe Wiedergabe des Gesprochenen ausreichend.
- Transkripte sind neben der Bereitstellung für Personen mit Hörbeeinträchtigung oder Gehörlosigkeit auch für andere Szenarien einsetzbar. Beispielsweise ermöglichen es Transkripte von Interviews oder Fachvorträgen, den Interview- oder Vortragstext nach bestimmten Schlagworten zu durchsuchen.
Richtig

Falsch

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