Praxisaufgabe 2: Was kann das Nahrungssuch-Modell? (Fortgeschrittene) – digibasics
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Version 1.0
Prototyp zur Erprobung

Praxisaufgabe 2: Was kann das Nahrungssuch-Modell? (Fortgeschrittene)

Aufgabe

Schaue dir das Modell an, das mithilfe von Scratch erstellt wurde. Experimentiere ein wenig damit. Mache dir Notizen zu den folgenden Fragen:

  1. Was simuliert das Modell?
  2. Was wurde vereinfacht? Welche wichtigen Eigenschaften fehlen im Modell?
  3. Welche Grenzen hat das Modell?

Anleitung

Du kannst das Nahrungsangebot steuern, indem du den Regler verschiebst. Was passiert bei mehr Nahrung? Was bei weniger Nahrung?

Für Fortgeschrittene:

Jedes Wesen hat eine «DNA». Sie haben einen Wert für die «Sichtweite» und einen für die «Geschwindigkeit». Diesen Wert vererben sie. Dabei kann sich der Wert erhöhen oder verringern.

In zwei Listen werden alle neuen Werte für die Sichtweite und die Geschwindigkeit festgehalten. So kannst du auch evolutionäre Aspekte simulieren. Du kannst die Liste auch kopieren und zum Beispiel in Excel einfügen, um eine Grafik zu erstellen.

Zum Modell «Populationsmodell mit Scratch» auf der Webseite von Scratch

Musterlösung
  1. Dieses Modell simuliert kleine Wesen, die Nahrung suchen. Immer wenn sie genug gegessen haben, vermehren sie sich. Wenn sie zu lange nichts mehr essen, sterben sie.
  2. Es gibt nur Pflanzenfresser und keine Raubtiere. Die Tiere schauen sich jeweils ganz um. Es gibt keine Hindernisse, die die Sicht blockieren. Es gibt nur eine Art von Nahrung, etc.
  3. Das Modell kann nur sehr wenige Wesen gleichzeitig simulieren. Wenn es mehr Wesen simuliert, hat auch der modernste Computer Mühe, die Berechnungen auszuführen.