Im digitalen Alltag sind Medien allgegenwärtig und prägen viele unserer Handlungen und Entscheidungen – oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Dabei nutzen wir Medien nicht nur, indem wir etwas von anderen anschauen oder lesen, sondern gestalten auch selbst Inhalte, die Teil dieser Welt werden.
Stell dir vor, du hast eine ruhige Minute und öffnest eine Social-Media-App. Du beginnst, durch deinen Feed zu scrollen, und schaust, was es Neues gibt.
Ein Video zeigt, wie jemand eine kreative Kochidee umsetzt – das weckt deine Neugier. Dann siehst du ein inspirierendes Zitat, das perfekt zu deiner Stimmung passt, und ein Freund postet ein Bild von seinem letzten Ausflug. Während du durch die Beiträge scrollst, kommen dir immer mehr Ideen. Vielleicht regt dich das Rezept dazu an, selbst ein neues Gericht auszuprobieren und später darüber zu posten. Das Zitat inspiriert dich, ähnliche Gedanken zu teilen, und die Urlaubsfotos bringen dich auf die Idee, die schönsten Momente deines letzten Ausflugs zu posten. Aus dem reinen Betrachten wird der Wunsch, selbst aktiv zu werden und eigene Erlebnisse, Gedanken oder kreative Ideen mit anderen zu teilen.
Die folgende Aufgabe lädt dich dazu ein, über deine Erfahrungen mit Medienaktivitäten nachzudenken.
Notiere dir deine Antworten auf die Fragen.
Textversion zu den Einstiegsfragen
Zum Nachdenken…
- Welche Medieninhalte (Fotos, Videos, Hörspiele, Comics usw.) hast du schon selbst erstellt?
- Wie bist du bei der Planung, bei der Produktion, beim Zugänglichmachen vorgegangen?
- Was waren die Herausforderungen beim Erstellen von Medieninhalten?
- Wie prägt das Erstellen eigener Inhalte dein Verständnis für die Medien, die du nutzt?