Methoden und Beispiele für die Praxis und Anregungen für die Reflexion zu ko-kreativem Arbeiten in digitalen Lernsettings.
Worum es geht
In Lernräumen treffen unterschiedliche Erfahrungen und Kompetenzen aufeinander. Anstelle einer einseitigen hierarchischen Lehr-Lernbeziehung setzt ko-kreativer Unterricht auf Settings, in denen alle Beteiligten ihre jeweilige Lehr- und Lernbiografie einbringen. Dabei wird das versammelte Wissen aktiviert, durch gemeinsames Explorieren erweitert und auch soziale und emotionale Lernkomponenten kommen ins Spiel. Durch eine konnektivistische Grundgrundhaltung eröffnen sich so neue Dimensionen des Lernens.
Weshalb dies wichtig ist
Im zunehmend digitalisierten Alltag driften Erfahrungshorizonte auseinander. Viele Lernende bewegen sich in digitalen Räumen mit grösserer Selbstverständlichkeit als ihre Lehrkräfte. Der Austausch und das Aktivieren ko-kreativer Methoden setzt Lernpotenzial frei und schafft Raum für gemeinsames kritisches Reflektieren.
Was du lernst
- Kreative und experimentelle Methoden, die sich einfach in den Schulalltag integrieren und die Erfahrungen der Beteiligten einfliessen lassen.
- Eine Unterrichtseinheit flexibel zu konzipieren, um auf Anregungen bzw. die Zusammensetzung der Gruppe spontan reagieren zu können.
- Deine Rolle als Lehrperson zu reflektieren, sie durchlässiger zu gestalten und dadurch signifikantes Lernen zu ermöglichen.
- Kennenlernen eines breiten Spektrums an Best-Practice Beispielen aus dem (Hoch-)Schulalltag.
Lernzeit
2 bis 4 Stunden
Das Lernmodul beinhaltet drei Lernbereiche
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Selbsttests
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Die Selbsttests helfen dir herauszufinden, wo du bezüglich der Modulinhalte stehst.
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Praxisaufgaben
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In den Praxisaufgaben bearbeitest du Fallbeispiele aus deinem Studium und deinem künftigen Berufsalltag.
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Lernressourcen
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Mit den Lernressourcen eignest du dir fehlende Kompetenzen an, mit Kurzeinführungen, Tutorials und Erklärfilmen.
