Making im Schulzimmer. Kreativ lernen, selbst gestalten, gemeinsam Lösungen entwickeln. Mit einfachen Mitteln Grosses bewirken.
Worum es geht
«Making» bedeutet Lernen durch Selbermachen: Eigene Ideen entwickeln, Prototypen bauen – mit Karton, Sensoren oder Mikrocontrollern. Lernende brauchen dafür ein offenes Mindset. Fehler sind Lernchancen, neue Lösungen entstehen im Team – ganz ohne teure Hightech-Ausstattung. Making ist niedrigschwellig und passt in viele Fächer – von Technik bis Gestaltung und zu nachhaltigen Themen.
Weshalb dies wichtig ist
Beim Tüfteln und Erfinden stärken Lernende überfachliche Kompetenzen wie Kreativität, Problemlösefähigkeit und Eigenverantwortung. Sie arbeiten kooperativ, zeigen Durchhaltevermögen und werden dadurch zu aktiven Gestalter:innen in einer sich wandelnden Gesellschaft.
Was du lernst
- Was Making ist und wie dieses im Schulalltag umgesetzt werden kann.
- Wie sich Making von anderen Unterrichtsformen abgrenzt und wo es Überschneidungen gibt.
- Welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen Lernende beim Making entwickeln.
- Wie du mit deiner Klasse niedrigschwellig ins Making einsteigen kannst.
- Wie du deine Rolle als Lehrperson im Making-Prozess gestalten kannst.
Lernzeit
2 bis 4 Stunden
Das Lernmodul beinhaltet drei Lernbereiche
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Selbsttests
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Die Selbsttests helfen dir herauszufinden, wo du bezüglich der Modulinhalte stehst.
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Praxisaufgaben
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In den Praxisaufgaben bearbeitest du Fallbeispiele aus deinem Studium und deinem künftigen Berufsalltag.
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Lernressourcen
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Mit den Lernressourcen eignest du dir fehlende Kompetenzen an, mit Kurzeinführungen, Tutorials und Erklärfilmen.