B2 | Praxisaufgabe Eigene Medienbiografie – digibasics
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B2 | Praxisaufgabe Eigene Medienbiografie

In unserem herausfordernden Lebensalltag können Medien verschiedene Funktionen übernehmen. Durch die Nutzung von Medien setzen wir uns auch mit eigenen Erfahrungen, Fragen und Gefühlen auseinander. Sie können uns Antworten auf Fragen liefern, die wir vielleicht so bei Eltern oder Freunden nicht zu stellen wagen, können uns alternative Sichtweisen, Lebenskonzepte und Beziehungsformen aufzeigen und dadurch Orientierung geben. 

Ausserdem können wir uns mithilfe von Medien und ihren Geschichten auch mit neuen und vielfältigen Themen auseinandersetzen und Medien als Mittel für Selbstausdruck und Teilhabe nutzen. Dabei spielen Medien neben anderen Instanzen wie zum Beispiel der Familie, dem Freundeskreis und der Schule eine tragende Rolle in unserer Sozialisation und Identitätsentwicklung. 

Jeder Mensch ist geprägt durch seine eigene Medienbiografie, die eingebettet ist in die individuelle Lebenswelt und die Lebensbedingungen der jeweiligen Zeit, in der wir leben. 

Aufgabe

Transkript

Gestalte eine analoge oder digitale Bild-Text-Collage (PPT, Prezi, Canva o. a.) zu deiner Medienbiografie. Bedenke dabei Folgendes:

  • Stöbere in deiner Vergangenheit und im Internet, suche Bilder deiner liebsten Medien, Medieninhalte und/oder Medienfiguren deiner Kindheit und Jugendzeit. 
  • Überlege, welche Anekdoten/Gefühle/Gedanken/gemeinsamen Momente du damit verbindest. 
  • Welches Medium/welcher Medieninhalt oder welche Medienfigur hat eine besondere Rolle in welcher Altersphase gespielt? Was meinst du, warum? Waren es bestimmte Eigenschaften der Figur … oder eigene Themen, die dich beschäftigt haben? 
  • Welche Aspekte/Personen spielten bei deinem Medienhandeln und deinen Vorlieben eine wichtige Rolle? Warum? War dies je nach Altersphase unterschiedlich?  

Hinweis: Diese Methode lässt sich auch gut für die medienpädagogische Arbeit im Unterricht (Auseinandersetzung mit Mediennutzung/Medienvorlieben) und mit Eltern anwenden.